Stärkung sozialbetrieblicher Strukturen im Land Brandenburg

AKTUELLES: Hier können Sie die vollständigen Ausschreibungsunterlagen für das Erbringen von Coaching-Leistungen im Projekt herunterladen (Veröffentlichung vom 14.05.2021):

0_Aufforderungsschreiben Coaching Sozialbetriebe

1_Coaching_Leistungsbeschreibung

2_Coaching_Angebotsschreiben

3_Eigenerklärung Ausschlussgründe

4_Erklärung MiLoG

5_Coaching_Berater- und Coachprofil

6_Coaching_Rahmenvereinbarung

7_Coaching_Einzelvertrag

8_V-ABI_aufkleber

9_V-ABI_Wertungsmatrix Coaching

Der V-ABI führt vom 01.12.2019 bis zum 30.11.2021 das Projekt Stärkung sozialbetrieblicher Strukturen im Land Brandenburg durch. Dieses Projekt wird durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert. Das Modellprojekt entstand aus dem transnationalen Vorgängerprojekt Stärkung sozialbetrieblicher Strukturen in ABS.

Ziel des Projekts ist es, das wirksame Instrument Sozialbetriebe als eine spezifische Form von Sozialunternehmen für die Arbeitsförderung Langzeitarbeitsloser in Brandenburg weiter auszubauen. Das Land Brandenburg unterstützt Sozialbetriebe über die ESF-geförderte Sozialbetriebsrichtlinie.

Das Projekt richtet sich an alle Brandenburger Arbeitsmarktdienstleister und Beschäftigungsunternehmen, häufig auch Arbeits-, Bildungs- und Strukturfördergesellschaften (ABS) genannt, die gern sozialbetriebliche Angebote unterbreiten wollen oder diese bereits unterbreiten.

Ziel der Landesarbeitsmarktpolitik ist es, in Sozialbetrieben Personen mit Produktivitätseinschränkungen und/oder Vermittlungshemmnissen zu beschäftigen, zu fördern und von dort in Wirtschaftsbetriebe zu transferieren. Dieses Vorhaben will das Projekt mit folgenden Aktionen unterstützen:

(1) Rund fünfzehn in Brandenburg aktive Beschäftigungs- und Qualifizierungsunternehmen sollen in Bezug auf den Aufbau eines Sozialbetriebs und somit die Geschäftsfelderweiterung um einen marktnahen Bereich qualifiziert und beraten werden.

(2) Circa fünf Unternehmen, die bereits sozialbetriebliche Angebote unterbreiten, sollen dabei beraten werden, ihre wirtschaftliche Stabilität und regionale Einbindung weiter zu stärken.