Entwicklungspartnerschaft für strategische Personalentwicklung – rückenwind für die Beschäftigten in der Sozialwirtschaft (2014)

Die Reformprozesse in der Arbeitsmarktpolitik stellen die Mitglieder des bvaa immer wieder vor große Herausforderungen, da sich die Rahmenbedingungen stetig verändern. Der Anpassungsdruck steigt für das Personal und hat häufige Umstrukturierungen und starke Arbeitsverdichtungen zur Folge. Hinzu kommt, dass zeitlich befristete Finanzierungen zu einer hohen Personalfluktuation führen. Zudem sind viele Träger mit dem demografischen Wandel konfrontiert: das Durchschnittsalter der Belegschaften steigt an und die Gründergeneration bereitet ihren Ausstieg vor.

Die Mitgliedsunternehmen und deren Führungskräfte müssen Strategien und Kompetenzen entwickeln, wie Veränderungen vorhandenes (Erfahrungs-) Wissen gesichert werden kann, Nachwuchskräfte gefunden, aber auch die Beschäftigungsfähigkeit der älteren Mitarbeitenden möglichst lange aufrechterhalten werden kann.

Das ESF-Bundesprogramm „rückenwind für die Beschäftigten in der Sozialwirtschaft“ setzte bei vielen dieser Handlungsfelder an. Übergreifendes Ziel des Projektes war dabei, die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit der Mitgliedsbetriebe zu stärken und damit ihren Bestand für die Zukunft zu sichern.

Insgesamt nahmen zwölf Bildungs- und Beschäftigungsträger über die gesamte dreijährige Projektlaufzeit von 2011-2014 an der Entwicklungspartnerschaft teil. Darunter waren kleine Betriebe mit weniger als 15 Mitarbeitenden und große Träger mit über 300 Beschäftigten. Insgesamt haben die 12 Projektpartner zusammen mehr als 1000 Mitarbeitende.

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